Nachbericht LÜNALE

Nachbericht LÜNALE
LÜNALE 2023 – Ein Feuerwerk an Innovation und Mut

Wie jedes Jahr wurden auf der LÜNALE 2023 der Leuphana Ideenpreis, der Gründerpreis „impuls“, der Handwerkspreis und der Mittelstandspreis vergeben. Die Bewerbungen um den Handwerkspreis standen unter dem speziellen Motto „Familie als Erfolgsfaktor“. Als Laudator wies Detlef Bade, Präsident der HWK Braunschweig-Lüneburg-Wolfsburg, darauf hin, dass Familienfreundlichkeit dazu beiträgt Fachkräfte an sich zu binden und neue zu gewinnen. Gerade das Handwerk mit seinen oft noch familiären Betriebsstrukturen hat hier viele Möglichkeiten.“

In den anderen Preiskategorien konnten sich Ideenentwickler, Startup´s und Mittelständler um einen der Preise bewerben. Die Jurys für die jeweiligen Preise, eine Zusammensetzung aus Preisstiftenden und Experten, wählten aus über 50 Bewerberinnen und Bewerbern die Preisträger aus.

Schirmherr Stephan Weil, Ministerpräsident des Landes Niedersachsen, wurde von Olaf Lies, dem niedersächsischen Wirtschaftsminister vertreten. In seinem Grußwort stellte er die Bedeutung der LÜNALE als prägendes Event heraus: „Die LÜNALE zeigt eindrucksvoll, wie vielfältig, leistungsfähig und innovativ die Unternehmen in der Region Lüneburg sind. Darüber hinaus stellen die Lüneburger Wirtschaftspreise, die im Rahmen dieser Veranstaltung verliehen werden, auch eine wohlverdiente Würdigung dar, die die Kreativität und den Erfolg der ausgezeichneten Unternehmen gebührend anerkennen.“

Nur alle zwei Jahre wird der Preis für das Lebenswerk verliehen. In diesem Jahr ging diese besondere Ehrung an Karl-Heinz Hebrok. „Er verbindet als Unternehmer großen geschäftlichen Erfolg mit vorbildlichem, sozialem Engagement“, sagt Laudator Christoph Steiner.

Als Überraschungsgäste nahm eine 6-köpfige Delegation aus Bila Zerkwa, einer Stadt in der Ukraine mit rund 230.000 Einwohnern an der LÜNALE teil. Jürgen Enkelmann, Geschäftsführer der WLG, hatte sie anlässlich seines Besuches im Mai 2023, in der Ukraine zur Veranstaltung eingeladen. Eingeleitet wurde der Sonderteil durch eine Live-Performance des Duos AuB, bestehend aus Bernhard Rath (Cello) und Ania Rath (E-Piano). Zum Lied „Sag mir wo die Blumen sind“ von Marlene Dietrich, ließen sie die Kriegschronik des russischen Angriffskrieges gegen die Ukraine zwischen der Lünale 2022 bis heute Revue passieren.
Gennadii Dykyi, Bürgermeister von Bila Zerkwa, stellte seine Stadt in einer kurzen Präsentation vor und bedankte sich tief bewegt im Namen der Einwohner für die Initiative aus Lüneburg und wünschte sich viele interessante Kontakte zu Vertretern der kommunalen Wirtschaft und Politik.

Im musikalischen Teil überzeugte einmal mehr die 1st Class Session rund um dessen Initiator Peer Frenzke. Die 1st Class Session bietet eine einzigartige Plattform, um aufstrebende Talente zu fördern und ihnen die Möglichkeit zu geben, ihre künstlerische Vision zu entfalten. So präsentierte sich in diesem Jahr erstmals Lisa-Marie Ramm und Kolinda sowie Marc Altergott anlässlich der LÜNALE. Begleitet wurden die Sänger von Vincent Golly am Schlagzeug, Susanne Vogel an der Bass-Gitarre und Benjamin Albrecht am Keyboard. Alle haben bereits mit diversen nationalen und internationalen Pop- und Rock-Größen gespielt.

Britta Focht, seit über 30 Jahren Ensemblemitglied am Theater Lüneburg, moderierte wieder charmant und souverän durch den Abend. Vielen im Publikum ist sie durch ihr Solostück "Mondscheintarif" bekannt. Zurzeit kann man sie als Dotty in "Der nackte Wahnsinn" und Sabrina in "Die Mitwisser" sehen.

Mehr Bilder sowie den Eventfilm finden Sie hier: https://www.luenale.de/?tm_base=&bozi_ga=&bozi_external=

(Die Nutzungsrechte für die Bilder liegen bei der WLG. Urheber / Fotograf ist Carsten Görling.)

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